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Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...

Bonifatiusjahr 2023

Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...

Gemeindeleben 2013 - "Zwischen Erde und Himmel" - Beitrag: Veranstalter

Bartimäusskulptur



Als Jesus mit seinen Jüngern und vielem Volk aus Jericho herauszog, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, ein blinder Bettler, am Wege. Als er hörte, es sei Jesus, der Nazarener, begann er laut zu schreien: „Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner.“ Markus 10, 46-47

Es ist Einer der dasitzt und das Gesicht dem stehenden Betrachter entgegen hebt. Aber es sind keine Augen darin. Nur die geöffneten Lippen zeigen an, dass es Kontakt gibt. Die Arme sind weit über den Kopf hochgerissen und die markanten Hände ragen auf wie ein Signal, von einem der nicht übersehen werden will. Einer, der nicht sieht, will gesehen werden und darüber hinaus will er selbst zum Sehen kommen. Die Farbe der Glasur nimmt die Unscheinbarkeit eines Übersehenen auf. Der grüne Schimmer darauf mag ein Hinweis sein auf die Sehnsucht danach leben und wachsen zu dürfen, auf die Hoffnung, die Jesus nicht ins Leere laufen lassen wird. Es ist die einzige Heilungsgeschichte im neuen Testament, die den Geheilten mit Namen kennt.

Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter …Als Jesus nun die Mutter und den Jünger, den er liebte, dastehen sah, sagt er zur Mutter: „Frau, da ist dein Sohn.“ Dann sagt er zu dem Jünger: „Da ist deine Mutter.“ Und von jener Stunde an nahm der Jünger die Mutter zu sich.
Johannes 19, 25 - 27